Inselkombinationen Kanarische Inseln

Mietwagenrundreise
mal fahren, mal wandern und baden

Eine Mietwagenrundreise mit Inselkombinationen ist eine grossartige Möglichkeit, um die Kanarischen Inseln in Ihrem eigenen Tempo zu erkunden und das Beste aus Ihren Ferien herauszuholen. Die Inseln bieten eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, von vulkanischen Kratern über subtropische Wälder bis hin zu Sandstränden und felsigen Buchten. Mit einem Mietwagen können Sie all diese Landschaften bequem erkunden und dabei tolle Aussichten erleben. Die Kanarischen Inseln sind für ihre atemberaubende Landschaften und spektakulären Aussichten bekannt. Wenn Sie gerne wandern, werden Sie auf den Kanaren bestimmt auf Ihre Kosten kommen, denn es gibt viele gut markierte Wanderwege mit herrlichen Aussichten auf die Umgebung.

Wie die Kanarischen Inseln bereisen?
Unsere Empfehlung. Erleben Sie die Kanarischen Inseln im Rahmen einer unserer individuellen Inselkombinationen und Mietwagenrundreisen. Sie bestimmen das Reisetempo. Mal fahren, mal wandern und baden.

Wann ist die beste Reisezeit für die Kanarische Inseln?
Die Kanarischen Inseln können das ganze Jahr über bereist werden. Für Wander- und Bikeferien empfehlen die Monate Oktober bis Mai.

Wie weiter mit der Reiseplanung?
Mit den untenstehenden Angeboten möchten wir Ihnen ein paar Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie die Kanarischen Inseln untereinander kombinieren können. Die Rundreisen lassen sich an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Sie möchten die Route anpassen, die Dauer der Reise ändern, mehr wandern oder baden? Sie haben eine ganz andere Idee? Erzählen Sie uns davon und wir unterstützen Sie tatkräftig, diese zu realisieren.

Die Kanarischen Inseln
Wichtiges auf einen Blick
Anreise

Die Kanarischen Inseln

Die vier Jahreszeiten auf den Kanarischen Inseln

Frühling (Primavera): Im Frühling erblühen die Kanarischen Inseln in einer Explosion von Farben. Die Temperaturen sind mild und angenehm, ideal für Wanderungen in den malerischen Bergen und Wäldern. Die Landschaft ist von üppiger Vegetation geprägt, und die Blüte der endemischen Pflanzenarten wie Bougainvillea und Kanarische Drachenbäume verleiht der Insel ein bezauberndes Flair.

Sommer (Verano): Der Sommer auf den Kanaren ist warm und sonnig, weshalb die Inseln ein beliebtes Ziel für Sonnenanbeter und Strandliebhaber sind. Die Strände sind belebt, Wassersportmöglichkeiten stehen zur Verfügung, und das kristallklare Wasser des Atlantiks lädt zum Schwimmen und Tauchen ein. Abends können Sie in den gemütlichen Bars und Restaurants die kanarische Küche geniessen.

Herbst (Otoño): Der Herbst bringt angenehme Temperaturen und weniger Touristenmassen mit sich. Es ist eine ideale Zeit für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Golfen. Die Weingärten sind in der Erntezeit, und Weinliebhaber können lokale Sorten probieren. Ausserdem bieten die Kanarischen Inseln im Herbst spektakuläre Sonnenuntergänge, die die Landschaft in warme Farben tauchen.

Winter (Invierno): Der Winter auf den Kanaren ist mild und sonnig. Viele Urlauber kommen in dieser Jahreszeit, um dem kalten Wetter in ihren Heimatländern zu entkommen. Die Kanarischen Inseln bieten eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Wandern, Wellness, Golf und kulturelle Veranstaltungen.



Die Geschichte

Vor 2.500 v. Chr.:
Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung der Kanarischen Inseln durch die Ureinwohner, die Guanchen, werden datiert.

15. Jahrhundert
1402-1404: Die Eroberung der Inseln beginnt mit der Ankunft des französischen Seefahrers Jean de Béthencourt und seinem Genuesen-Assistenten Gadifer de la Salle auf Lanzarote.

1496: Die Eroberung der letzten Insel, La Palma, durch Alonso Fernández de Lugo ist abgeschlossen. Die Inseln sind nun unter spanischer Kontrolle.

16. Jahrhundert
1526: Der spanische König Karl V. verleiht den Kanarischen Inseln den Status einer königlichen Kapitänie, was zu mehr Selbstverwaltung führt.

17. Jahrhundert
1599 und 1646: Die Kanarischen Inseln werden von englischen Piraten angegriffen, was zu erheblichen Schäden und Verlusten führt.

18. Jahrhundert
1730-1736: Ausbruch des Vulkans Timanfaya auf Lanzarote, der weite Teile der Insel zerstört und zu erheblichen Bevölkerungsverlusten führt.

19. Jahrhundert
1812: Die Kanarischen Inseln werden kurzzeitig von Napoleonischen Truppen besetzt.
1821: Der Unabhängigkeitskrieg in Lateinamerika führt zu einer wirtschaftlichen Krise auf den Kanarischen Inseln, da der Handel mit Amerika stark eingeschränkt wird.

20. Jahrhundert
1936-1939: Der Spanische Bürgerkrieg hat auch Auswirkungen auf die Kanarischen Inseln, da sie auf der Seite der nationalistischen Truppen stehen.
1982: Die Kanarischen Inseln erhalten den Status einer autonomen Gemeinschaft mit einem eigenen Parlament und einer gewissen Autonomie.

21. Jahrhundert
Die Kanarischen Inseln werden zu einem wichtigen touristischen Ziel, das von Millionen von Urlaubern aus aller Welt besucht wird. Die Inseln sind bekannt für ihre Strände, Naturparks und mildes Klima.



Die Ureinwohner der Kanarischen Inseln,

die Guanchen, waren die autochthone Bevölkerung des Archipels, bevor die Europäer die Inseln im 15. Jahrhundert entdeckten und kolonisierten.

Herkunft und Ursprung: Die Herkunft der Guanchen ist nicht eindeutig geklärt. Es wird vermutet, dass sie Nachkommen von nordafrikanischen Berberstämmen sein könnten. Ihre genaue Herkunft und die Frage, wie sie die isolierte Lage auf den Kanarischen Inseln erreichten, sind immer noch Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen und Diskussionen.

Kultur und Gesellschaft: Die Guanchen hatten eine einzigartige Kultur und Gesellschaft. Sie lebten in kleinen Siedlungen, die aus Höhlen und Steinbauten bestanden. Ihre Wirtschaft beruhte auf Landwirtschaft, Viehzucht und Fischfang. Sie waren geschickte Töpfer und Weber und stellten kunstvolle Keramik- und Textilprodukte her.

Religion: Die Guanchen hatten eine polytheistische Religion und verehrten verschiedene Gottheiten, darunter die Göttin Chaxiraxi, die als Schutzpatronin von Teneriffa galt. Ihre religiösen Rituale und Opfergaben waren eng mit der Natur und den Elementen verbunden.

Sprache: Die Guanchen hatten ihre eigene Sprache, das sogenannte “Silbo Gomero,” eine Pfeifsprache, die es ihnen ermöglichte, über weite Entfernungen zu kommunizieren.

Kontakt mit Europäern: Die Guanchen hatten nur begrenzten Kontakt mit den Europäern, bevor die Eroberung der Inseln begann. Als die Europäer ankamen, führte der Kontakt zu Konflikten und schließlich zur Eroberung und Kolonisierung der Inseln.

Eroberung und Assimilation: Nach der Eroberung wurden die Guanchen entweder assimiliert oder versklavt. Ihre Kultur und Sprache gerieten nach und nach in Vergessenheit, und die kanarische Gesellschaft entwickelte sich unter spanischer Herrschaft weiter.



Weine auf den Kanarischen Inseln
Die Kanarischen Inseln haben eine blühende Weintradition. Der Weinbau hat eine lange Geschichte, die bis zur Ankunft der Spanier im 15. Jahrhundert zurückreicht. Die Inseln produzieren eine breite Palette von Weinen, die aufgrund des einzigartigen Terroirs der Region und der einheimischen Rebsorten von hoher Qualität und Eigenständigkeit sind. Hier sind einige der bekanntesten Weine von den Kanarischen Inseln:

Malvasía: Malvasía ist eine der bekanntesten Rebsorten auf den Kanarischen Inseln und hat ihre Wurzeln im Mittelalter. Es werden sowohl trockene als auch süsse Varianten dieses Weins produziert. Der Malvasía-Wein ist für seine Komplexität und sein Aromenspektrum von Blumen und Früchten bekannt.

Listán Blanco: Listán Blanco ist eine weit verbreitete weisse Rebsorte auf den Kanaren und ergibt frische, aromatische Weine mit mineralischem Charakter. Sie sind ideal für den Genuss bei warmem Wetter.

Listán Negro: Listán Negro ist die dominierende rote Rebsorte auf den Kanaren. Die Weine, die aus dieser Traube gewonnen werden, sind oft fruchtig und haben eine gewisse Würze. Sie sind leicht und können sowohl jung als auch gereift genossen werden.

Gual: Gual ist eine seltene weisse Rebsorte auf den Kanaren, die exklusiv auf der Insel Teneriffa angebaut wird. Die Weine aus Gual-Trauben sind frisch und mineralisch mit einer feinen Säure.

Tintilla: Tintilla ist eine rote Rebsorte, die auf Lanzarote angebaut wird. Sie ergibt körperreiche, strukturierte Weine mit dunkler Frucht und Würze.

Palo Cortado: Dieser süsse Likörwein wird auf den Kanarischen Inseln produziert und hat eine ähnliche Herstellungsmethode wie der berühmte Sherry. Palo Cortado hat komplexe Aromen und eine schöne Süsse.

Wichtiges auf einen Blick


El Hierro

Die schöne, unbekannte Kanareninsel El Hierro ist vielleicht der letzte Geheimtipp Europas! Ein Paradies, gemacht für Individualisten, die eine Auszeit vom Mainstream suchen, zum Abtauchen und Energietanken. Sehenswürdigkeiten gibt es nicht viele, dafür aber eine traumhafte und abwechslungsreiche Landschaft mit dichten Kiefer und Lorbeerwäldern, Vulkanbergen und steil ins Meer abfallende Klippen. Die kleinste Insel der Kanaren lockt mit herrlichen Wanderwegen und ursprünglichem, unverfälschtem Charme.

Die Insel El Hierro ist die kleinste der Kanarischen Inseln und hat eine Fläche von etwa 278 Quadratkilometern. Der höchste Berg auf El Hierro ist der “Malpaso”, der sich auf 1.501 Metern über dem Meeresspiegel erhebt.

Fuerteventura
Mit 300 Sonnentagen im Jahr und über 80 traumhaften Stränden bietet Fuerteventura die perfekten Bedingungen für Wassersportler und Sonnenanbeter. Es gibt auf der Insel aber noch viel mehr zu entdecken: idyllische Dörfer, jede Menge Kultur und nicht zuletzt gutes Essen. Von der kargen Landschaft sollte man sich nicht abschrecken lassen. Wer einmal dem Charme der Insel verfallen ist, kommt immer wieder gerne zurück.

Die Insel Fuerteventura ist die zweitgrösste der Kanarischen Inseln und hat eine Fläche von etwa 1.660 Quadratkilometern. Der höchste Berg auf Fuerteventura ist der “Pico de la Zarza”, der sich auf etwa 807 Metern über dem Meeresspiegel erhebt.

Gran Canaria
Das Ferienparadies Gran Canaria hat weit mehr zu bieten als das legendäre Nachtleben im Süden der Insel und grosse All-Inclusive- Anlagen. Die Insel mit 14 verschiedenen Mikroklimazonen wird oft als Miniaturkontinent bezeichnet. Bananenplantagen wie in der Karibik, Sanddünen wie in Afrika oder Bergtäler wie in Mexiko, hier findet man alles, nur wenige Fahrminuten voneinander entfernt. Golfer, Wanderer, Wassersportler und Sonnenanbeter kommen hier alle gleichermassen auf ihre Kosten.

Die Insel Gran Canaria ist die drittgrösste der Kanarischen Inseln und hat eine Fläche von etwa 1.560 Quadratkilometern. Der höchste Berg auf Gran Canaria ist der “Pico de las Nieves”, der sich auf 1.949 Metern über dem Meeresspiegel erhebt.

La Gomera
Massentourismus kennt man hier nicht, dafür aber zerklüftete Berge, märchenhafte Wälder, tiefe Täler und bunte Städte. Die kleine Insel La Gomera verzaubert seine Besucher mit ursprünglichem Charme und einzigartiger Naturkulisse. Eine Wanderung durch den Urwald des Garajonay Nationalpark, welcher zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, ist ein Muss. Wer einmal auf La Gomera war, der kommt immer wieder.

Die Insel La Gomera hat eine Fläche von etwa 369 Quadratkilometern. Der höchste Berg auf La Gomera ist der “Garajonay”, der sich auf 1.487 Metern über dem Meeresspiegel befindet.

La Palma
Wird oft auch die «grüne Insel» genannt. La Palma bietet eine unvergleichliche Landschaft mit dichtem Lorbeerwald, unzähligen Bananenplantagen, hohen Bergen und kleinen Badebuchten. Ein massgeschneidertes Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Der Nationalpark Caldera de Taburiente im Herzen der Insel beherbergt einen der grössten Vulkankrater der Welt und ist eine der faszinierendsten Naturattraktionen der Kanaren. Die vielseitige Insel lässt sich am besten zu Fuss auf abwechslungsreichen Wandertouren erkunden.

Die Insel La Palma hat eine Fläche von etwa 708 Quadratkilometern. Der höchste Berg auf La Palma ist der “Roque de los Muchachos”, der sich auf 2.426 Metern über dem Meeresspiegel erhebt.

Lanzarote
Schwarzes Lavagestein, weiss getünchte Häuser, türkisfarbenes Wasser und grüne Weinreben – Lanzarote ist eine Insel voller Gegensätze. Die Insel wurde vom berühmten Künstler César Manrique geprägt. Viele architektonische Wunderwerke und Sehenswürdigkeiten wurden von ihm gestaltet. Auf Lanzarote findet man herrliche Strände, ursprüngliche Dörfer und eine einzigartige Vulkanlandschaft.

Die Insel Lanzarote hat eine Fläche von etwa 845 Quadratkilometern. Lanzarote ist weitgehend flach und hat keinen markanten Berggipfel, der besonders hoch über dem Meeresspiegel liegt. Der höchste Punkt auf Lanzarote ist der “Peñas del Chache” mit einer Höhe von etwa 670 Metern über dem Meeresspiegel.

Teneriffa
Die grösste der (Fläche von etwa 2.034 Quadratkilometern) Kanarischen Inseln begeistert vor allem durch ihre Vielfältigkeit. Beeindruckende Vulkanlandschaften liegen hier direkt neben endlosen paradiesischen Stränden. Majestätisch hebt sich der grösste Berg Spaniens – der Teide – vom restlichen Landschaftsbild ab und teilt Teneriffa in zwei Teile: den fruchtbaren Norden und den eher kargeren Süden. Man kann jeden Tag etwas anderes erleben, ob eine Bergtour, ein Ausflug in einen Vergnügungspark oder einfach nur entspannte Stunden am Strand. Hier gibt es für jeden das passende Angebot.

Der höchste Berg auf Teneriffa und in Spanien ist der “Pico del Teide”, der sich auf 3.718 Metern über dem Meeresspiegel erhebt. Der Teide ist auch der dritthöchste Vulkan der Welt, wenn man seine Basis am Meeresboden berücksichtigt

Anreise

Mehrlmals die Woche Direkflüge ab Zürich mit Edelweiss Air auf die Kanarischen Inseln u.a. nach Fuerteventura, Lanzarote, La Palma, Las Palmas und Teneriffa.

Reiseangebote Kanarische Inseln

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